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30 April 2022

Kühlung

Konzept

Die Geschichte spielt sich in der Zeit der Sowjetunion (in den 1980er Jahren) ab. Ein heißer Sommertag in einer Regierungsorganisation, in der viele Dokumente aufbewahrt werden. Eine gutaussehende junge Angestellte in einem leichten Sommerkleid versucht, der Hitze zu entfliehen. Sie ist allein im Büro. Die einzige Möglichkeit, ihren verschwitzten Hintern abzukühlen, besteht darin, einen alten Ventilator auf den Stuhl zu stellen, ihn einzuschalten und ihr den Rücken zuzudrehen, nachdem sie ihr Höschen ausgezogen hat.

Inspiration

Ich wurde von diesem Fotoshooting inspiriert, als ich auf dem Markt einen alten Ventilator kaufte. Ich hatte das gleiche in meiner Kindheit. Ich erinnere mich auch daran, wie ich an heißen Sommertagen davor stand und auf die gleiche Weise versuchte, der Hitze zu entfliehen.

Auswahl an Farben

Obwohl das Foto im Winter aufgenommen wurde und es im Büro ziemlich kühl war, musste ich das Gefühl eines heißen und stickigen sonnigen Tages vermitteln. Daher sollte das Foto warme Farben haben. Dazu habe ich alle kalten Elemente entfernt und nur den Lüfter mit den blauen Flügeln übrig gelassen. Es wurde als Akzentelement gewählt, um die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich zu ziehen.

Outfits

Eines der wichtigsten Details dieses Fotoshootings war der schöne, schlanke Körper des Mädchens. Ich habe das Futter abgeschnitten, um es sichtbar zu machen, sodass es fast durchsichtig war. Die Farbe des Kleides war neutral und nicht auffällig. In diesem Fall würde auch ein beiges, ein blaues oder ein rosa Kleid gut aussehen.

Eines der wichtigsten Kriterien für die Wahl des Kleides war seine nicht enge Passform unterhalb der Taille. Es sollte leicht und locker sein und vom Wind geblasen werden.

Hintergrund

Das Mädchen posierte im Büro der Wohnungs- und Kommunalverwaltung. Alles um sie herum und hinter ihr war Eigentum der Mitarbeiter. Um die Ära der 1980er Jahre zu betonen, als es noch keine Computer gab, legte ich eine Schreibmaschine, die ich mitgenommen hatte, auf den Tisch. Ich habe die Schubladen leicht geöffnet, damit eine graumetallische Aufbewahrungsbox für Dokumente auf dem Foto attraktiver aussieht.

Ich habe auch Lenins Porträt an diese Kiste gehängt, die sich von dieser Schande abgewendet zu haben schien. Außerdem habe ich ein weiteres einzigartiges Accessoire hinzugefügt – eine alte Schreibtischlampe, die ich auf den Dokumenten hinter dem Kopf des Models platziert hatte. Es machte das Foto zu einer Art Vintage.

Haare und Makeup

Da meine Idee darin bestand, einen stickigen Raum zu zeigen, wurden die Haare des Models als Pferdeschwanz gestylt. Lockeres Haar wäre in diesem Fall unpassend gewesen. Das Make-up des Models war nackt, als sie ihre Seite dem Betrachter zuwandte und fast unsichtbar war.

Licht

Das Fotoshooting fand tagsüber bei sonnigem Wetter statt. Die Lichtwand befand sich hinter der Kamera. Es funktionierte gut als Reflektor und beleuchtete die Körperteile, die sich gegenüber der Lichtquelle befanden.

Posieren

Um das Gesäß möglichst effektiv zu kühlen, musste das Mädchen ihr Gesäß zum Ventilator drehen. Als sie sich bückte, stützte das Mädchen ihre Ellbogen auf den Schreibtisch. Um ihr Gesäß und ihre Beine schön zur Geltung zu bringen, stützte sich das Mädchen auf ihr linkes Bein, beugte das rechte und drehte ihr Gesäß leicht zur Kamera. Diese Pose war in unserem Fall perfekt. Sie nahm die Brille in die rechte Hand, hielt sie nah an ihr Gesicht und berührte mit ihren Lippen die Enden ihrer Schläfen. Sie tat es, um beide Hände auf dem Tisch ruhen zu lassen. Erstens wurden dadurch die Pose und das Foto interessanter; Zweitens sind die Hände des Modells, die etwas halten, immer interessanter als die leeren.

Die Pose des Models ist ganz natürlich, für einen Fotografen jedoch kompliziert. Ich habe über 20 Minuten gebraucht, um das Modell für diese Aufnahme richtig zu positionieren.

Kamera- und optische Funktionen

Nikon D750, Sigma 35 1.4 F4 1/50 ISO 800. Es war entscheidend, die rotierenden Lüfterflügel in Bewegung zu zeigen und sie gleichzeitig sichtbar zu machen. In diesem Fall war die Verschlusszeit der wichtigste Parameter beim Filmen. Bei längerer Verschlusszeit sind die Kanten nahezu unsichtbar, während sie bei kürzerer Verschlusszeit übermäßig deutlich werden, was zum Verschwinden ihres Rotationseffekts führt.

Tiefenschärfe

Die Schärfentiefe wurde so gewählt, dass der Fokus auf das Mädchen und alles um sie herum (der Tisch, der Ventilator mit dem Stuhl) gelegt wurde. Einzelne Teile des Büros werden unscharf dargestellt, sodass alle im Büro vorhandenen Details und Accessoires sichtbar sind. Wäre die Blende zu weit geöffnet gewesen, wäre der Hintergrund zu unscharf gewesen und alle spannenden Details wären undeutlich gewesen. Wenn die Blende zu geschlossen und der Hintergrund zu scharf wäre, wäre das Gesicht des Mädchens inmitten der Ordner hinter ihrem Gesicht schwer zu erkennen.

Aufnahmewinkel

Die Kamera stand auf einem Stativ gegenüber dem Arsch des Mädchens. Dennoch waren ihr Gesäß und alle notwendigen Elemente (das Mädchen, der Raum, der Ventilator) sichtbar. Wäre die Kamera weiter nach links bewegt worden, wäre der übermäßige Akzent auf das Gesäß gelegt worden, und wenn sie weiter nach rechts bewegt worden wäre, wäre das rechte Gesäß im Mittelpunkt gestanden. Ich hätte die Kamera etwas tiefer stellen können. Es hätte dem Foto nicht geschadet. Wenn man die Kamera jedoch höher bewegt hätte, wäre der Fokus mehr auf den Rücken des Mädchens als auf ihren schönen Hintern gerichtet gewesen.

Zuschneiden

Die Aufnahme wurde durch die Vorhänge und teilweise durch die Farben beschnitten, die keine Details enthielten. Unten wurde die Aufnahme von den Füßen des Models abgeschnitten, da das Highlight dieses Fotos ihr schöner Hintern und ihre schlanken Beine sind. Rechts und links ist die Aufnahme so zugeschnitten, dass der Betrachter eine Vorstellung davon hat, um was es sich handelt. Ich glaube, ein tieferer Ausschnitt (das Beschneiden der Möbel) hätte dem Foto geschadet, da dadurch einige wichtige und farbenfrohe Elemente des Raums entfernt werden müssten.

Ausdruck

Das Mädchen fühlt sich großartig; Sie genießt den Fluss der Frische. Ihre Augen schlossen sich vor Vergnügen und ihr breites Lächeln zeugte von ihrer echten Freude. Wenn man bedenkt, dass das Foto etwas Humor enthält und den Betrachter zum Lächeln bringen soll, verstärkt und unterstreicht diese Emotion diese Atmosphäre. Ein düsteres oder konzentriertes Gesicht passt überhaupt nicht zu diesem Fotoshooting.

Nachbearbeitung

Wie viele meiner im Stil der Sowjetunion aufgenommenen Fotos zielt die Bearbeitung darauf ab, diese Zeitachse hervorzuheben. Dazu gehören Filmtöne, geringer Kontrast und leichte Unschärfe. Eine moderne Verarbeitung mit leuchtenden Farben und tiefen Details ist in diesem Fall ungeeignet.

Das hochwertige Foto mit dem Titel „Notizen und ein Fan“ können Sie in der NYMF-Fotogalerie ansehen und auf Ihr Smartphone herunterladen.